Schatten-Kompatibilitätsmatrix: Wir analysieren alle Beziehungsprobleme (22)
Schatten-Kompatibilitätsmatrix: Wir analysieren alle Beziehungsprobleme.
In unserem Artikel „Die Schattenmatrix des Schicksals: Vor- und Nachteile der Berechnung nach dem Julianischen Kalender“ haben wir bereits über die persönliche Schatten-Schicksalsmatrix gesprochen und auch die Unterschiede zwischen dem julianischen und dem gregorianischen Kalender thematisiert.
Dieses Wissen über die Schattenmatrix lässt sich auch beim Berechnen der Schatten-Kompatibilitätsmatrix anwenden – um den wahren Weg zu Harmonie in einer Beziehung zu erkennen und selbst die verborgensten Ursachen für Partnerschaftsprobleme zu verstehen.

In diesem Artikel sprechen wir nicht nur über die Vor- und Nachteile der Schatten-Kompatibilitätsmatrix, sondern analysieren auch ein konkretes Beispiel.
Vor- und Nachteile der Schatten-Kompatibilitätsmatrix: Wozu dient diese Berechnung?
Die Schattenmatrix des Schicksals ist eine überlagerte Kombination zweier Kompatibilitätsmatrizen. Ihre Besonderheit liegt darin, dass bei der Berechnung nicht das tatsächliche Geburtsdatum verwendet wird, sondern ein um 13 Tage früheres (wenn Sie also z. B. am 23. März geboren wurden und Ihr Partner am 4. März, geben Sie stattdessen den 10. März und den 19. Februar ein).
Diese Methode ist kein eigenständiges Werkzeug zur Analyse, sondern dient als ergänzendes Diagnosemittel – das ist vielleicht ihr größter Nachteil. Doch wenn wir die Kompatibilitätsmatrix sowohl nach dem neuen als auch dem alten Kalender analysieren, erhalten wir ein vollständiges Bild und können gezielt auf Fragen zu Beziehungsproblemen antworten.
Beispiel: Analyse einer Partnerschaft mit 12 Jahren Altersunterschied
Werfen wir einen Blick auf die Matrix von Oleg und Ludmila – ein Paar, das seit 20 Jahren verheiratet ist und einen Altersunterschied von 12 Jahren hat.
Oleg wurde am 18. Oktober 1969 geboren, Ludmila am 11. April 1982. Hier ist ihre klassische Kompatibilitätsmatrix:
Wie bekannt ist, ähnelt eine Partnerschaft zwischen Mann und Frau oft einer Yin-Yang-Dynamik – das Verschmelzen von Gegensätzen. Der 14. Arkan im Komfortbereich der Kompatibilitätsmatrix steht ebenfalls für das Verschmelzen gegensätzlicher Energien zu einer harmonischen Einheit. Ein solches Paar kann kleinere Konflikte leicht ausgleichen und über vermeintliche Kleinigkeiten hinwegsehen, die bei anderen zu Streit führen würden.
Analysieren wir die Linien der männlichen und weiblichen Ahnenlinie, ergeben sich folgende Erkenntnisse:
- Ein doppelter 7er in der männlichen Linie bedeutet: Der Mann braucht eine Frau, für die es sich zu kämpfen lohnt – jemand, der ihn inspiriert, sein Bestes zu geben. Der Hauptantrieb dieses Mannes in der Beziehung: gemeinsames Wachstum in allen Lebensbereichen. Die Frau sieht in ihm einen zuverlässigen, verantwortungsvollen Partner.
- Die Frau ist in dieser Beziehung oft weiser als der Mann, doch sie nutzt diese Stärke nicht konsequent aus, um ihre Sichtweise mit stichhaltigen Argumenten zu vertreten (Symbolik des 9. Arkanums). Für den Mann ist sie eine spirituelle Ratgeberin.
Das Hauptproblem in dieser Beziehung liegt im karmischen Rucksack (16. Arkan): Hierdurch können Streitigkeiten buchstäblich „aus dem Nichts“ entstehen. Meist wird die Frau als „Schuldige“ empfunden (3. Arkan in derselben Zone). Ein gutes Mittel zur Versöhnung bietet der 11. Arkan im Zentrum des Liebeskanals – er symbolisiert Leidenschaft, was bedeutet, dass Sex als Versöhnungsritual sehr hilfreich sein kann. Aber wo liegt der wahre Ursprung der Konflikte?
Um dem auf den Grund zu gehen, berechnen wir nun die Schatten-Kompatibilitätsmatrix. Wichtig: Ziehen Sie bei beiden Geburtsdaten jeweils 13 Tage ab, bevor Sie die Daten in das Formular unseres kostenlosen Kompatibilitätsrechners eingeben. Für Oleg und Ludmila verwenden wir daher die Daten 05.10.1969 und 29.03.1982:
Um den Ursprung der Probleme zu erkennen, schauen wir uns die karmische Linie 6-17-11 an – sie trägt den Namen „verlorenes Talent“. Diese Kombination zeigt, dass einer der Partner (oder beide) nach öffentlicher Anerkennung strebt und sich von Routine schnell erdrückt fühlt. Möglicherweise ist auch Stolz im Spiel. Das Leben entspricht jedoch nicht immer unseren Vorstellungen – und Alltäglichkeit gehört dazu. Wichtig ist, dass beide Partner lernen, einander Freiraum zu lassen, Talente zu fördern und vor allem keine physische oder verbale Aggression zuzulassen (11. Arkan). Ein Schlüssel zur Versöhnung könnte in gemeinsamen Projekten oder dem Wiederaufbau einer gemeinsamen Basis liegen. Zudem zeigt der 13. Arkan im Zentrum, dass diese Partner ein karmisches Wiedersehen aus einem früheren Leben erleben.