Top 3 Anzeichen für karmische Beziehungen laut Kompatibilitätsmatrix

Top 3 Anzeichen für karmische Beziehungen laut Kompatibilitätsmatrix
Das Internet und die sozialen Netzwerke sind voll von neuen Begriffen – einer davon ist “karmische Beziehung”. Es heißt, es gibt Beziehungen voller Streit, die als “karmisch” gelten, und andere Partnerschaften, die harmonisch verlaufen und als “vom Schicksal bestimmt” bezeichnet werden.

Doch wir möchten mit diesem Mythos aufräumen: Jede Beziehung ist karmisch – bei manchen Paaren gibt es einfach mehr Herausforderungen, bei anderen weniger. In diesem Artikel beleuchten wir die Top 3 Anzeichen für karmische Beziehungen in der Kompatibilitätsmatrix, die auf besonders intensive Lernprozesse hinweisen.

Anzeichen 1: Die Arkana 8, 10, 13, 15 und 20 im Punkt „Höheres Selbst“

Ein erstes deutliches Anzeichen für eine karmisch belastete Beziehung ist das Vorkommen der Arkana „Gerechtigkeit“, „Glücksrad“, „Tod“, „Teufel“ und „Gericht“ im Punkt des Höheren Selbst der Kompatibilitätsmatrix. Diese Position ist auf der folgenden Darstellung zu finden:

Es müssen nicht alle dieser Arkana an dieser Stelle vorkommen – bereits eine reicht aus, um auf eine schwere karmische Beziehung hinzuweisen. Das bedeuten die jeweiligen Arkana:

• 8 – Eine Beziehung, in der Vertrauen aufgebaut werden muss und eine Abkehr von illegalen Geschäften oder dunklen Machenschaften notwendig ist. Dieses Paar sollte gemeinsame familiäre Werte entwickeln. Oft heiraten sie früh, und im Laufe der Beziehung treten ungelöste karmische Aufgaben zutage.
• 10 – In solchen Beziehungen besteht eine große Schwierigkeit darin, gemeinsam auf die nächste Ebene zu kommen. Häufig investiert ein Partner alles in die Beziehung, während der andere passiv bleibt und sich treiben lässt. Wird die Energie nicht in den Pluspol gebracht, bleibt es meist bei einer unverbindlichen Affäre.
• 13 – Bei diesem Arkan im Höheren Selbst sind heftige Konflikte typisch, die zu Trennungen und anschließenden Versöhnungen führen. Das ständige Hin und Her kann langfristig zum Problem werden, da die Stabilität und das Vertrauen in eine gemeinsame Zukunft fehlen.
• 15 – Untreue und Versuchungen dominieren diese Beziehung. Beide Partner müssen dringend lernen, ihre Impulse zu kontrollieren und flüchtigen Reizen zu widerstehen – denn diese könnten das gemeinsame Glück und eine strahlende Zukunft gefährden.
• 20 – Wenn dieser Arkan im Höheren Selbst erscheint, stellt einer der Partner die eigene Familie über den Beziehungspartner und ist emotional nicht von den Eltern gelöst. Dadurch wissen die Eltern oft zu viel über die Beziehung, mischen sich ein und beeinflussen die Verbindung – manchmal sogar bis zur Eheschließung oder Trennung.

Anzeichen 2: Karmische Programme wie „Enttäuschung des Clans“ oder „Regisseur“

Ein weiteres Anzeichen für intensive karmische Prozesse sind bestimmte Programme im karmischen Schweif. Besonders prägend sind folgende fünf:

• 18-9-9 – Wenn dieses Programm in der Kompatibilitätsmatrix vorhanden ist, kann das bedeuten, dass einer oder beide Partner zu sehr auf die eigene Selbstverwirklichung fixiert sind. Dadurch verlieren sie das Gefühl der Liebe, entfremden sich voneinander und fühlen sich einsam in der Beziehung.
• 18-6-6 – Dieses Programm ähnelt dem vorherigen, jedoch fehlt es den Partnern hier an Wärme, Unterstützung und Fürsorge. Es entsteht der Eindruck, dass sie nicht nur nicht geliebt werden, sondern selbst auch keine Liebe empfinden.
• 6-8-20 oder „Enttäuschung des Clans“ – Dieses Programm zeigt, dass einer der Partner sich leicht von Familie, Freunden oder der Beziehung distanziert. Solche Menschen sind sehr eigenwillig, ihre Lebensentscheidungen sind oft schwer nachvollziehbar. Die Beziehung ist häufig von unterschwelliger Feindseligkeit geprägt.
• 3-13-10 – Dieses Programm steht für Verrat durch die Frau. In einer solchen Partnerschaft kann sie entweder untreu sein oder sich so stark an den Mann klammern, dass er ihr unbedingt treu bleiben muss. Es ist wichtig, Vertrauen zur anderen Hälfte aufzubauen.
• 9-15-6 oder „Märchenwelt (Regisseur)“ – Diese Beziehung lebt oft in einer Fantasiewelt, es handelt sich um eine rein platonische Liebe. Doch solche karmischen Verbindungen führen nicht immer zu etwas Ernsthaftem. Es ist wichtig, dass das Paar zwischen Realität und Illusion unterscheiden kann und sein Leben an bodenständigen Maßstäben ausrichtet.

Anzeichen 3: Programme wie „Märchenwelt“ oder „Apogäum“ – unabhängig von der Position

Es gibt einige karmische Programme, die unabhängig von ihrer Position in der Matrix auf schwierige Beziehungsmuster hinweisen können. Dazu gehören die bereits genannten 18-9-9, 18-6-6 und 9-15-6 („Märchenwelt“) sowie:

• 3-18-15 oder „Apogäum“ – Solche Beziehungen sind von zutiefst destruktiver Natur. Diese Verbindung zerstört nicht nur die Partner selbst, sondern wirkt sich auch negativ auf ihr Umfeld aus. Körperliche Gewalt ist möglich, und alle Versuche, einen Kompromiss zu finden, bleiben meist erfolglos.
• 5-10-15 oder „Hohe spirituelle Vereinigung“ – Nach außen wirkt diese Partnerschaft liebevoll und harmonisch, doch in Wirklichkeit sind die Partner voneinander abhängig. Kontrolle, das Fehlen von Freundschaften und ein Leben ausschließlich innerhalb der Beziehung – all das sind typische Merkmale dieser Konstellation.
• 8-10-20 – Die Entwicklung dieser Beziehung sollte ausschließlich in den Händen der Partner selbst liegen. Man darf die Dinge nicht einfach ihrem Lauf überlassen und auf keinen Fall anderen – insbesondere Familienmitgliedern – erlauben, sich einzumischen. Die wichtigste Aufgabe des Paares besteht darin, das gemeinsame Leben so zu gestalten, wie sie es selbst für richtig halten.

Das waren die drei Hauptmerkmale für karmische Beziehungen in der Kompatibilitätsmatrix. Falls du diese Arkana in deiner Kompatibilitätsmatrix entdeckt hast – keine Sorge: Das bedeutet nicht, dass deine Beziehung zum Scheitern verurteilt ist. Im Gegenteil: Wenn ihr gemeinsam durch die Herausforderungen geht, erkennt ihr vielleicht gerade dadurch, dass ihr füreinander bestimmt seid!