Woran erkenne ich, dass mein Arkanum im Minus ist? – Ein vollständiger Leitfaden mit Deutung

Woran erkenne ich, dass mein Arkanum im Minus ist? – Ein vollständiger Leitfaden mit Deutung.
Das Arkanum im Zentrum der Schicksalsmatrix (auch Komfortzonen-Arkanum genannt) gilt als eine der wichtigsten Energien in der gesamten Matrix. Es kann viel über den Besitzer der Matrix aussagen: über seine Gewohnheiten, seine Weltanschauung und Denkweise.

Jedes Arkanum besitzt eine enorme Kraft und ein großes Potenzial – allerdings nur, wenn es sich im Plus-Zustand befindet. „Und wie erkennt man, ob es im Plus oder im Minus ist?“, fragen Sie sich vielleicht. Die Antwort finden Sie in diesem Artikel!

Woran erkenne ich, dass mein Arkanum im Minus ist? – Ein vollständiger Leitfaden mit Deutung
Woran erkenne ich, dass mein Arkanum im Minus ist? – vollständiger Leitfaden mit Deutung

Schritt № 1: Berechnung der Schicksalsmatrix

Zuerst müssen Sie Ihre Schicksalsmatrix berechnen. Das können Sie entweder manuell oder ganz einfach mit unserem kostenlosen Online-Rechner tun – geben Sie einfach Ihr Geburtsdatum ein und erhalten Sie Ihre persönliche Matrix in wenigen Sekunden.

Nach der Berechnung schauen Sie auf das Zentrum Ihrer Matrix (im Beispiel unten ist es das Arkanum 8 in einem gelben Kreis):

Woran erkenne ich, dass mein Arkanum im Minus ist? – Ein vollständiger Leitfaden mit Deutung
Woran erkenne ich, dass mein Arkanum im Minus ist? – vollständiger Leitfaden mit Deutung

Schritt №2: Deutung der Arkan-Energien im Minus

Nachdem Sie Ihr zentrales Arkanum identifiziert haben, nutzen Sie diese Liste, um herauszufinden, ob es sich bei Ihnen im Plus oder Minus befindet:

  1. Magier: Sie übernehmen keine Verantwortung, sind überheblich oder unterschätzen sich selbst. Sie haben Angst, voranzugehen oder Führungsrollen zu übernehmen.
  2. Hohepriesterin: Sie verfallen in die Opferrolle, verhalten sich kindlich oder hysterisch, empfinden Apathie, haben ein Bedürfnis nach Drama und Klatsch.
  3. Kaiserin: Sie streiten oft mit Frauen, konkurrieren mit ihnen oder hegen Groll. Sie investieren nicht in sich selbst (Äußeres, Bildung), verhalten sich wie Retterin oder Täterin, werden überdominant.
  4. Kaiser: Sie wollen alles allein schaffen, unterdrücken Ihre weibliche Seite, entspannen sich nie. Sie neigen dazu, Männer als schwach abzuwerten und sich in Konkurrenz zu ihnen zu setzen. Sie sind extrem arbeitsfokussiert und tragen womöglich Vaterkonflikte mit sich.
  5. Hierophant: Sie diskutieren endlos, drängen anderen Ihre Meinung auf, lernen ständig, setzen aber nichts um. Sie glauben, schon genug zu wissen, was zur intellektuellen Arroganz führt.
  6. Liebende: Sie lieben sich selbst nicht, vergleichen sich ständig, schwanken in Entscheidungen, idealisieren die Welt, fürchten Beziehungen, arbeiten in einem ungeliebten Beruf.
  7. Wagen: Sie setzen sich keine Ziele, bleiben inaktiv, haben keinerlei Antrieb, hängen nur zu Hause herum.
  8. Gerechtigkeit: Chaos herrscht im Kopf, Zuhause und Umfeld. Sie glauben, immer recht zu haben, wollen sich nicht reflektieren oder in die Tiefe gehen.
  9. Einsiedler: Sie zeigen sich nicht, fühlen sich nutzlos oder glauben, Ihre Fähigkeiten seien irrelevant. Oder Sie halten sich für überlegen und sehen alle anderen als unwissend.
  10. Glücksrad: Sie sind auf alles fixiert – Geld, Menschen, Zeit. Starke innere Unruhe, doch Sie tun nichts dagegen und meiden sozialen Kontakt.
  11. Kraft: Sie arbeiten bis zur Erschöpfung und fallen dann in totale Lethargie. Sie unterdrücken andere oder verhalten sich aggressiv. Sie sehen sich selbst als Opfer, obwohl Sie großes Potenzial haben.
  12. Gehängter: Sie fühlen sich wertlos, können keine Grenzen setzen, sagen nie „Nein“, glauben nicht an sich und verfallen in die Opferrolle.
  13. Tod: Sie haben Angst vor Veränderungen, Umzügen, allem Neuen. Sie halten an der Vergangenheit fest, beenden Dinge nicht, erleben täglich dieselben Routinen.
  14. Mäßigkeit: Sie haben Schwierigkeiten mit Emotionen (Launen, Ausbrüche), denken stur in eine Richtung, öffnen sich niemandem und leiden unter Süchten (Menschen, Süßes, Alkohol etc.).
  15. Teufel: Sie sind abhängig von Menschen, Geld, Emotionen, Alkohol etc., verdrängen Ihre Schattenseite, unterdrücken Ihre Sexualität, verdienen viel, gönnen sich aber kaum etwas.
  16. Turm: Sie denken in starren Mustern, schwanken zwischen Extremen, klammern sich an Vergangenes, können mit Emotionen (Wut, Tränen, Ausbrüche) nicht umgehen.
  17. Stern: Sie erkennen Ihre Talente nicht an, halten sich für wertlos, glauben, dass man mit Hobbys kein Geld verdienen kann. Sie unterschätzen oder überschätzen sich selbst.
  18. Mond: Sie kämpfen mit negativen Gedanken, Unsicherheit, starker Ängstlichkeit und sozialem Rückzug.
  19. Sonne: Sie isolieren sich, sind von anderen abhängig oder übermäßig auf Aufmerksamkeit fixiert. Entweder man bemerkt Sie gar nicht – oder Sie nehmen zu viel Raum ein.
  20. Gericht: Familiäre Spannungen, Konflikte, Groll. Sie entwickeln Ihre Intuition nicht, verurteilen andere, denken engstirnig und blockieren sich dadurch selbst.
  21. Welt: Sie bleiben in jeder Hinsicht auf der Stelle stehen, sind kritisch, verurteilend und häufig in Konflikte verwickelt.
  22. Narr: Unachtsamkeit, fehlende innere Freiheit, starke Beeinflussbarkeit – wie ein kleines Kind.
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Woran erkenne ich, dass mein Arkanum im Minus ist? – vollständiger Leitfaden mit Deutung

Was passiert, wenn man die Energie nicht ins Plus bringt – und wie schafft man das?

Die Arbeit mit der Schicksalsmatrix ist ein bedeutsamer Prozess aus mehreren Gründen. Die Matrix spiegelt verschiedene Lebensaspekte und Erfahrungen wider. Wer sich mit ihr beschäftigt, fördert persönliche Entwicklung, Erkenntnisgewinn und inneres Wachstum. Das führt zu einem bewussteren und erfüllteren Leben.

Positive Energien in der Schicksalsmatrix helfen dabei, Herausforderungen besser zu bewältigen. Sie stärken die psychische Resilienz und ermöglichen konstruktive Lösungen in schwierigen Situationen. Gleichzeitig verbessern sie die zwischenmenschliche Kommunikation und steigern das Einfühlungsvermögen.