Der zwölfte Arkan in der Schicksalsmatrix: Der Gehängte (Der Hängende): 12 Energie

Der zwölfte Arkan in der Schicksalsmatrix: Der Gehängte

Die Entschlüsselung des zwölften Arkans in der Schicksalsmatrix kann helfen, eigene Stärken und Schwächen zu erkennen, den Lebensweg zu finden, Seelenverwandte und den Lebenspartner zu treffen sowie mit den Schattenseiten dieser Energie umzugehen. Besonders hilfreich dabei ist die bewusste Unterstützung der positiven Eigenschaften, die durch die Analyse dieses Arkans sichtbar werden.

Die Bedeutung des zwölften Arkans in der Schicksalsmatrix

Der zwölfte Arkan in der Schicksalsmatrix trägt einen eher düsteren Namen – der Gehängte. Doch dieser Name sollte keine Angst machen. Im Gegenteil: Die symbolische Bedeutung dieses Arkans ist äußerst positiv. Er steht für karmische Energie des Dienens und Helfens sowie für eine besondere Weltsicht. Diese Energie ist schöpferisch und bringt Gutes, Liebe, Mitgefühl und Barmherzigkeit in die Welt. Außerdem verkörpert sie Wandlung, Entdeckungen und das Streben nach tiefem Wissen.

Der zwölfte Arkan in der Schicksalsmatrix – im Plus

In seiner positiven Ausprägung verleiht der zwölfte Arkan einem Menschen Originalität, Kreativität und den Drang, anderen zu dienen. Er befähigt zur Verbindung mit höheren Mächten und kraftvollen Energien. Menschen mit dieser Energie wirken oft „nicht von dieser Welt“ – im besten Sinne. Ihre Aufgabe besteht darin, ihre besondere Sichtweise in die Welt zu tragen.

Diese Menschen zeichnen sich durch Empfindsamkeit und emotionale Tiefe aus. Für sie ist Liebe etwas Heiliges. Sie nehmen das Leid anderer besonders intensiv wahr, zeigen echtes Mitgefühl und sind stets bereit zu helfen. Sie neigen nicht dazu, sich auf Kleinigkeiten oder Fehler zu fixieren, sind angenehme Gesprächspartner und vermeiden Konflikte. Menschen mit dieser Energie sind friedliebend und bemühen sich um Harmonie. Sie lügen und verraten so gut wie nie.

Auch im materiellen Bereich sind sie meist abgesichert. Sie können gut verdienen und Rücklagen bilden, jagen jedoch keinem Reichtum hinterher und zeigen selten Gier. Großzügigkeit liegt ihnen im Blut, ebenso wie der natürliche Drang zu spenden und zu teilen. Sie haben ein Talent, soziale Verbindungen zu knüpfen, werden geschätzt und unterstützt. Zudem verfügen sie oft über ein starkes Redetalent und können viele mit ihren Worten bewegen.

Der zwölfte Arkan in der Schicksalsmatrix – im Minus

Menschen mit der negativen Ausprägung dieser Energie neigen zu Depressionen und Selbstzweifeln. Sie sind überkritisch mit sich selbst – ob Aussehen, Verhalten oder Leistungen. Aus Angst, autoritär zu wirken, setzen sie sich nicht zur Wehr und lassen sich leicht übergehen. Diese Unsicherheit und Zurückhaltung führen oft dazu, dass sie ausgenutzt werden: Man zahlt ihnen Schulden nicht zurück, täuscht sie oder nutzt ihre Bescheidenheit schamlos aus. Besonders Frauen leiden unter den negativen Aspekten dieses Arkans.

In Liebesbeziehungen kann sich der zwölfte Arkan im Minus ebenfalls negativ auswirken. Häufig wählen diese Menschen unpassende Partner – etwa Alkoholiker, Drogenabhängige oder emotional instabile Personen – aus Mitleid und dem Wunsch, sie zu „retten“. Doch diese Beziehungsmuster führen sie oft in die Arme eines destruktiven, gewalttätigen oder schwachen Partners. Der Ausstieg fällt ihnen schwer, da ihnen Mut und Entschlossenheit fehlen.

Finanziell betrachtet neigen Menschen mit dieser Energie zu Naivität. Aus Mitleid lassen sie sich täuschen, übervorteilen oder um ihr Eigentum bringen. Das alles kann zu tiefer Enttäuschung, Depression und sozialem Rückzug führen.

Wie man den zwölften Arkan in der Schicksalsmatrix transformieren kann

Die Arbeit mit dem zwölften Arkan zielt auf innere Balance und Harmonie. Neben Fürsorge für andere ist es ebenso wichtig, sich selbst nicht zu vergessen. Geistiges und körperliches Wachstum sind entscheidend – ebenso wie die Fähigkeit, sich selbst für Erfolge zu belohnen. Kleine Freuden wie schöne Kleidung, Blumen oder Parfüm können das emotionale Gleichgewicht fördern, während Reisen den Horizont erweitern und neue Erfahrungen bringen. All dies lässt sich als gesunder Egoismus zusammenfassen.

Um das Selbstvertrauen zu stärken, helfen spirituelle Praktiken wie Yoga, Pilates sowie die Lektüre religiöser oder esoterischer Bücher. Menschen mit dieser Energie können hervorragende Lehrer, Schriftsteller, Erzieher, Pflegekräfte, Sozialarbeiter, Tierärzte oder Landwirte sein. Auch Berufe im Bereich Psychologie, Esoterik oder spiritueller Beratung sind ideal.

Für eine persönliche Analyse der eigenen Schicksalsmatrix kann man bequem den Online-Rechner nutzen.