Häufige Fehler bei der Analyse der Schicksalsmatrix: Die Arkane der spirituellen Bestimmung (22 Arkana)

Häufige Fehler bei der Analyse der Schicksalsmatrix: Die Arkane der spirituellen Bestimmung

Nicht nur Einsteiger, sondern auch fortgeschrittene Anwender der Methode von Natalia Ladini „22 Arkana. Korrektur des Schicksals“ machen oft denselben Fehler bei der Deutung der Schicksalsmatrix. Der Bereich der spirituellen Bestimmung zählt zu den wichtigsten Zonen und sollte stets zuerst betrachtet werden, denn diese Energie zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Leben. Das Schicksal prüft uns auf unserem gesamten Lebensweg, ob wir unsere spirituelle Aufgabe erfüllen – doch die intensivste Prüfungsphase tritt in der Regel um das 60. Lebensjahr ein.

Was ist spirituelle Bestimmung und wo findet man sie?

Jeder Mensch hat eine besondere Rolle oder Mission im Leben, die mit seinem spirituellen Wachstum und einem Beitrag für die Welt verbunden ist. Dies kann bedeuten, dass wir zu einem bestimmten Wirken, einem Dienst oder einem Umgang mit anderen berufen sind, der nicht nur zur eigenen Entwicklung, sondern auch zum Wohl der Gesellschaft beiträgt.

Die spirituelle Bestimmung ist oft mit Begriffen wie Berufung, Lebensaufgabe oder Karma verknüpft. Viele Menschen suchen ihre spirituelle Bestimmung durch religiöse oder spirituelle Praktiken, Meditation, Selbstreflexion oder tiefgreifende persönliche Erfahrungen. Der Sinn des Lebens wird durch das Verständnis und die Erfüllung der spirituellen Aufgabe bedeutungsvoller, erfüllender und friedlicher. Die Schicksalsmatrix kann dabei helfen, die eigene spirituelle Bestimmung zu erkennen. Sie befindet sich an folgendem Punkt der Matrix:

So berechnest du deine spirituelle Bestimmung – und Tipps, wie du sie erfüllst

Nachdem du deine Schicksalsmatrix berechnet hast, sieh dir die Energien in deiner Zone der spirituellen Bestimmung an und lies unsere Deutungen:

• Magier: Spirituelle Führung übernehmen, Ziele ohne Manipulation erreichen lernen.
• Hohepriesterin: Beziehungen harmonisieren, Einfühlungsvermögen und Verständnis entwickeln.
• Kaiserin: Kreativen Selbstausdruck fördern, Talente nutzen, um andere zu inspirieren.
• Kaiser: Stabilität und Ordnung schaffen – ein solides Fundament für den spirituellen Weg legen.
• Hierophant: Wandlungsbereit sein, sich neuen Ideen öffnen, Wachstum zulassen.
• Liebenden: Fürsorge und Verantwortung in Beziehungen und der Gesellschaft zeigen.
• Wagen: Ziele setzen und diszipliniert verfolgen.
• Gerechtigkeit: Materielle Ressourcen zur Unterstützung spiritueller Ziele nutzen; Ursachen und Wirkungen erkennen.
• Einsiedler: Tiefgründige Themen analysieren und anderen dabei helfen – einen Beitrag zum Gemeinwohl leisten.
• Schicksalsrad: Andere zum spirituellen und persönlichen Wachstum führen, Leichtigkeit und Optimismus lehren.
• Kraft: Eine stetige Energiequelle in sich selbst finden und zielgerichtet einsetzen.
• Gehängter: Spirituelle Harmonie finden, Gleichgewicht zwischen Körper und Geist herstellen, eigene Grenzen bewusst setzen.
• Tod: Bedeutende Veränderungen akzeptieren und initiieren.
• Mäßigkeit: Gegensätze in sich vereinen und inneres Gleichgewicht finden.
• Teufel: Innere und äußere Blockaden auf dem spirituellen Weg überwinden.
• Turm: Hinter die Oberfläche blicken und aus dem Alten Neues erschaffen.
• Stern: Unkonventionelle Ideen annehmen und umsetzen.
• Mond: Nach Ehrlichkeit und Klarheit in allen Lebensbereichen streben.
• Sonne: Die Einzigartigkeit des eigenen spirituellen Weges entdecken und schätzen.
• Gericht: Inneren Frieden in sich selbst und in der Familie finden.
• Welt: Verbindung mit allem Lebendigen spüren und bedingungslose Liebe zeigen.
• Narr: Der Gesellschaft dienen und hohe spirituelle Ideale verkörpern.

Seine dritte Bestimmung bis zum 60. Lebensjahr zu erfüllen, ist keine einfache Aufgabe – doch wir möchten dir einige Ratschläge mit auf den Weg geben. Oft zeigt sich deine spirituelle Bestimmung durch intuitive Gefühle und innere Überzeugungen. Achte auf deine Intuition und folge ihr, auch wenn sie nicht immer logisch erscheint. Nimm dir regelmäßig Zeit für Meditation, Gebet oder andere Praktiken, die dich mit deinem Inneren verbinden. So kannst du deine wahren Sehnsüchte besser verstehen – und den Weg zu ihrer Verwirklichung finden.

Der Weg zur Erkenntnis deiner spirituellen Bestimmung kann lang und von Unsicherheit begleitet sein. Doch mit Geduld, Ausdauer und der Bereitschaft zu lernen und zu wachsen wirst du auch schwierige Etappen meistern.