Alleinsein als Signal: Die Schicksalsmatrix erklärt, was einer Beziehung im Weg steht

Alleinsein als Signal: Die Schicksalsmatrix erklärt, was einer Beziehung im Weg steht

„Eigentlich ist alles in Ordnung: Ich bin klug, offen, attraktiv – und trotzdem will es mit der Liebe nicht klappen. Irgendwann frage ich mich: Was stimmt denn nicht mit mir?“

Tatsächlich stimmt mit dir alles. Einsamkeit ist oft ein inneres Signal – ein unsichtbarer Block, der verhindert, dass wir jemand anderen wirklich in unser Leben lassen. Wir wünschen uns Liebe, können sie aber nicht annehmen. Wir erschaffen das Bild eines idealen Partners, bleiben selbst aber verschlossen. Oder umgekehrt: Wir sind innerlich bereit, wählen aber unterbewusst diejenigen, die keine Nähe zulassen können.

Alleinsein als Signal: Die Schicksalsmatrix erklärt, was einer Beziehung im Weg steht
Alleinsein als Signal: Die Schicksalsmatrix erklärt, was einer Beziehung im Weg steht

Der Arkanum unter dem Herzen in der Schicksalsmatrix ist nicht nur das Porträt deines idealen Partners. Er offenbart auch deine inneren Ängste, besonders in Bezug auf Nähe und Gefühle. Er zeigt, wie du Liebe wahrnimmst, warum du Nähe meidest (bewusst oder unbewusst) und was dir im Weg steht, um eine echte Verbindung aufzubauen.

Alleinsein als Signal: Die Schicksalsmatrix erklärt, was einer Beziehung im Weg steht

Warum bist du allein? Arkanen 3–22 unter dem Herzen – Deutung

Berechne deine Schicksalsmatrix mit unserem Online-Rechner, finde heraus, welches Arkanum sich unter deinem Herzen befindet, und entdecke, was hinter deinem Alleinsein steckt – und wie du es verändern kannst. Die energetischen Deutungen findest du unten.

3 – Die Herrscherin
Du gibst viel – Wärme, Fürsorge, Aufmerksamkeit. Aber dich selbst vergisst du dabei. Du bist es gewohnt, „für andere“ da zu sein – und hoffst, dafür einfach so geliebt zu werden.
Was tun: Lerne, dich selbst zu nähren. Mach Pausen, nimm Liebe an, ohne sie dir verdienen zu müssen.

4 – Der Herrscher
Du willst stark, verlässlich sein – alles im Griff haben. Doch Kontrolle zerstört Nähe.
Was tun: Lerne zu vertrauen. Zeig dich verletzlich. Eine Partnerschaft lebt von Gleichwertigkeit, nicht von Dominanz.

5 – Der Hierophant
Du lebst nach Prinzipien und erwartest, dass auch dein Partner „nach den Regeln“ handelt. Dadurch verpasst du Chancen auf echtes Glück.
Was tun: Lass los, wie es „richtig“ sein soll. Erlaube anderen und dir selbst, anders zu sein.

6 – Die Liebenden
Du hast Angst zu wählen. Du willst alles auf einmal – und bleibst am Ende allein, weil du dich nie entscheidest.
Was tun: Lerne, auf dein Herz zu hören. Nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Gefühl wählen. Fehler sind erlaubt.

7 – Der Wagen
Du bist immer unterwegs – Projekte, Ziele, Erfolge. Für Liebe bleibt kein Platz.
Was tun: Verlangsame dein Tempo. Liebe braucht Zeit. Du darfst gleichzeitig stark – und geliebt sein.

8 – Gerechtigkeit
Du bewertest alles mit Logik. Gefühle durch das Raster von „richtig“ oder „falsch“. Das schützt – aber blockiert Spontanität.
Was tun: Erlaube dir zu fühlen – ohne Bewertung. In Beziehungen zählt nicht die Formel, sondern der echte Kontakt.

9 – Der Eremit
Du bist das Alleinsein gewohnt. Vielleicht glaubst du gar nicht mehr, dass Nähe möglich ist.
Was tun: Geh einen Schritt auf jemanden zu – auch wenn er klein ist. Deine Tiefe ist ein Geschenk, das du teilen darfst.

10 – Das Rad des Schicksals
Du bist ständig in Bewegung – innerlich und äußerlich. Stabilität erscheint dir langweilig.
Was tun: Lerne, im Moment zu verweilen. Nähe bedeutet nicht Aufruhr, sondern Beständigkeit.

11 – Die Kraft
Du kannst viel aushalten – aber dein Partner soll kein Projekt sein. Liebe ist leicht.
Was tun: Zeig dich schwach. Erlaube dir, unperfekt zu sein. Sanftheit ist auch Stärke.

12 – Der Gehängte
Du wartest zu lange. Hängst fest in der Opferrolle. So übersiehst du neue Chancen.
Was tun: Beende stagnierende Situationen. Warte nicht darauf, dass „alles sich von selbst regelt“ – das Leben ist Bewegung.

13 – Der Tod
Du glaubst, dass alles irgendwann endet. Nähe macht dir deshalb Angst.
Was tun: Lauf der Zukunft nicht voraus. Gib Beziehungen die Chance zu wachsen. Nicht jedes Ende ist ein Drama – manchmal ist es ein Neubeginn.

14 – Mäßigkeit
Du bist zu ruhig, zu geduldig – und dadurch oft passiv. Du hoffst, das Schicksal regelt alles.
Was tun: Werde aktiv. Schreib als Erste. Sprich über deine Gefühle. Bewegung bringt Energie.

15 – Der Teufel
Du bist anziehend, leidenschaftlich – doch aus Angst vor Kontrollverlust wählst du unerreichbare Partner.
Was tun: Achte darauf, wer wirklich zu dir passt – nicht nur, wer dich „reizt“. Verwechsle Leidenschaft nicht mit Liebe.

16 – Der Turm
Du hast Schmerz erlebt – und willst Wiederholungen vermeiden. Deshalb blockierst du Nähe.
Was tun: Nähe ist ein Risiko – aber auch das halbe Leben. Nicht jeder verletzt dich. Gib den Menschen eine Chance.

17 – Der Stern
Du träumst von einer idealen Liebe – jemandem aus einer anderen Welt. Doch reale Menschen erscheinen dir dann „nicht genug“.
Was tun: Reduziere deine Erwartungen. Sieh hin, wer wirklich da ist. Liebe ist oft viel einfacher, als wir denken.

18 – Der Mond
Du verwechselst oft Fantasie und Wirklichkeit. Viele Ängste und Zweifel trüben dein Vertrauen.
Was tun: Lerne, Gefühle von Realität zu unterscheiden. Sprich aus, was dich bewegt. Frag – statt zu interpretieren.

19 – Die Sonne
Du bist strahlend, offen, stark – aber hast Angst, dass Schwäche Ablehnung bringt.
Was tun: Leg die Maske ab. Sei echt. Menschen suchen Wärme, nicht Perfektion.

20 – Das Gericht
Du nimmst alles ernst, schicksalhaft. Doch Beziehungen dürfen leicht beginnen – mit einem Gespräch, einer Begegnung.
Was tun: Warte nicht auf Zeichen. Erlaube dir, klein anzufangen. Nicht alles muss sofort für die Ewigkeit sein.

21 – Die Welt
Du bist innerlich bereit – aber glaubst, es fehlt noch etwas. Du stellst dein Privatleben immer hinten an.
Was tun: Stopp. Du darfst anfangen zu leben, bevor alles „fertig“ ist.

22 – Der Narr
Du scheust Verantwortung. Oder weißt selbst nicht, was du willst. Statt Tiefe wählst du Leichtigkeit.
Was tun: Frag dich ehrlich: Willst du wirklich eine Beziehung – oder hast du nur Angst vor dem Alleinsein? Fang dort an.

Alleinsein als Signal: Die Schicksalsmatrix erklärt, was einer Beziehung im Weg steht
Alleinsein als Signal: Die Schicksalsmatrix erklärt, was einer Beziehung im Weg steht

Zusätzliche Übungen

Um aus der Einsamkeit auszubrechen, reicht die Analyse der Schicksalsmatrix allein nicht aus. Der erste Schritt ist, Körper und Gefühle zu aktivieren. Hilfreich sind unter anderem:

  • Chakra-Meditationen, insbesondere zur Öffnung des Herzchakras (Anahata);
  • Körperarbeit – Tanz, Yoga, Atemübungen. Alles, was dich ins Hier und Jetzt zurückholt;
  • Düfte und Öle – Neroli, Rose, Ylang-Ylang wecken Sinnlichkeit und lösen innere Blockaden;

Arbeiten mit Edelsteinen (Rosenquarz, Mondstein, Rhodonit).