Die Schattenmatrix des Schicksals: Vor- und Nachteile der Berechnung nach dem Julianischen Kalender (8)

Die Schattenmatrix des Schicksals: Vor- und Nachteile der Berechnung nach dem Julianischen Kalender. Beliebte Numerologen in den sozialen Medien beginnen zunehmend, ihre Erfahrungen mit der Berechnung der Schicksalsmatrix nach dem Julianischen Kalender zu teilen – manche berichten dabei über positive, andere über negative Eindrücke. In diesem Artikel möchten wir über die sogenannte Schattenmatrix des Schicksals sprechen und sowohl die Vorteile als auch die möglichen Nachteile dieser Praxis beleuchten.

Die Schattenmatrix des Schicksals: Vor- und Nachteile der Berechnung nach dem Julianischen Kalender (8)
Die persönliche Schattenmatrix des Schicksals: Vor- und Nachteile der Berechnung nach dem Julianischen Kalender

Worin unterscheidet sich der Julianische Kalender vom Gregorianischen?

Der Gregorianische und der Julianische Kalender sind zwei verschiedene Zeitrechnungssysteme, die in unterschiedlichen historischen Epochen verwendet wurden.

Der Julianische Kalender wurde 45 v. Chr. von Julius Cäsar eingeführt. Er beruhte auf dem Sonnenzyklus und stellte eine Verbesserung gegenüber früheren Mondkalendern dar. Das Jahr im Julianischen Kalender bestand aus 365 Tagen, aufgeteilt in 12 Monate, wobei jedes vierte Jahr ein Schaltjahr mit 366 Tagen war. Dieses System war für seine Zeit recht genau, doch mit den Jahren summierte sich ein deutlicher Fehler.

Die Schattenmatrix des Schicksals: Vor- und Nachteile der Berechnung nach dem Julianischen Kalender (8)
Die persönliche Schattenmatrix des Schicksals: Vor- und Nachteile der Berechnung nach dem Julianischen Kalender

Der Gregorianische Kalender, benannt nach Papst Gregor XIII., wurde im Jahr 1582 eingeführt, um die durch das Julianische System entstandenen Ungenauigkeiten zu korrigieren. Zusätzlich zur Schaltjahrregel alle vier Jahre enthält der Gregorianische Kalender eine Ausnahme: Jahre, die durch 100 teilbar sind, sind keine Schaltjahre – es sei denn, sie sind auch durch 400 teilbar.

Im Jahr 2024 beträgt der Unterschied zwischen beiden Kalendern 13 Tage. Das bedeutet: Wenn nach dem Gregorianischen Kalender der 10. Januar ist, entspricht das dem 28. Dezember des Vorjahres im Julianischen Kalender.

Was ist die Schattenmatrix des Schicksals? Vor- und Nachteile der Berechnung nach dem alten Kalender

Die persönliche Schattenmatrix des Schicksals ist eine Version der Matrix, die nach dem alten Julianischen Kalender berechnet wird. Es kommt häufig vor, dass sich jemand mit seiner Standardmatrix nicht identifizieren kann – in solchen Fällen kann es sehr sinnvoll sein, eine Berechnung nach dem alten Kalender durchzuführen.

Um deine eigene Schattenmatrix zu erfahren, empfehlen wir unseren kostenlosen Schicksalsmatrix-Rechner. Du brauchst lediglich dein Geburtsdatum – aber vergiss nicht, davon 13 Tage abzuziehen (wenn du zum Beispiel am 14. Januar geboren wurdest, rechne die Matrix für den 1. Januar).

Die Schattenmatrix des Schicksals ermöglicht tiefere Einsichten in die eigene Persönlichkeit – angefangen bei frühen Inkarnationen. Sie hilft bei der Analyse innerer Blockaden, familiärer Beziehungen und karmischer Muster. Besonders empfehlen wir, bei der Analyse folgende Bereiche näher zu betrachten:

Auch die Analyse der Schattenkanäle für Geld und Liebe kann bei vielen Menschen auf Resonanz stoßen.

Was die möglichen Nachteile angeht: Wir können nicht mit Sicherheit sagen, dass sie existieren – aber auch nicht, dass es keine gibt. Sicher ist: Die Schattenmatrix sollte nicht als alleinstehende Methode verwendet werden, sondern nur ergänzend zur Hauptmatrix.

Vergleich einer klassischen und einer Schattenmatrix

Nach der Theorie nun zur Praxis: Sehen wir uns das Beispiel eines jungen Mannes an, geboren am 04.03.2004.

Hier ist seine klassische Schicksalsmatrix:

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Die persönliche Schattenmatrix des Schicksals: Vor- und Nachteile der Berechnung nach dem Julianischen Kalender

Der achte Arkana im Zentrum der Matrix deutet auf ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden hin. Der junge Mann ist sehr ehrlich – zu sich selbst und zu anderen. Dennoch erlebt er oft Situationen, in denen sich das Leben gegen ihn zu wenden scheint.

Beachtenswert ist auch sein seltener karmischer Schweif 21-7-13, auch „Zerstörung und Massensterben“ genannt. In einem früheren Leben könnte er ein Auftragsmörder gewesen sein oder Massenvernichtungswaffen erschaffen haben – vielleicht beging er sogar Selbstmord. In diesem Leben hat er eine starke Angst vor dem Tod (eigenem oder dem nahestehender Personen), neigt zu Selbstverurteilung, ist feindlich eingestellt und erlebt sein Leben mit viel innerer Spannung.

Seine Visitenkarte zeigt zwei gegensätzliche Tendenzen: Nach außen ist er sehr „männlich“ (Arkana 4), im Innersten jedoch sensibel (Arkana 3). Diese innere Zerrissenheit kann dazu führen, dass er sich Ziele setzt, diese aber nicht erreicht (Arkana 7).

Der junge Mann stellte uns folgende Fragen:

  • Wie kann ich lernen, realistische Ziele zu setzen und sie zu erreichen?
  • Wie finde ich Selbstvertrauen?
  • Was sind meine Stärken?
  • Wohin soll ich meine Energie lenken?

Um Antworten zu finden, haben wir seine Schattenmatrix des Schicksals berechnet:

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Die persönliche Schattenmatrix des Schicksals: Vor- und Nachteile der Berechnung nach dem Julianischen Kalender

Im Leben kann er etwas distanziert von der Gesellschaft wirken und ist stets auf der Suche nach neuem Wissen. Seine größte Stärke ist eindeutig sein Verstand. Erst das Vertrauen in sein eigenes Wissen wird ihm auch Selbstvertrauen schenken – und genau hier sollte er seine Energie investieren.

Die Visitenkarte (19-21-2) zeigt, dass er ein sehr sensibler Mensch ist – was keineswegs ein Nachteil ist. Um Ziele zu setzen und zu erreichen, sollte er sich der Welt öffnen (Arkana 21) und eine positive Geisteshaltung entwickeln (Arkana 19).

Sein karmischer Schatten-Schweif 18-9-9, genannt „Der Eremit“, deutet darauf hin, dass er sich nicht zu sehr vom Leben abkapseln sollte. Gleichzeitig ist es wichtig, das Hochstapler-Syndrom zu überwinden – das Gefühl, nicht genug zu wissen, obwohl das Gegenteil stimmt. Genau das hindert ihn daran, sich zu entfalten.

Zum Abschluss einige hilfreiche Empfehlungen:

  • Ein gesundes Gleichgewicht zwischen Rückzug und sozialer Aktivität finden;
  • Gleichgesinnte suchen – das ist für Menschen mit der Energie der 9 besonders wichtig;
  • Wissen weitergeben, als Lehrer oder Mentor wirken;
  • Sich für emotionale Nähe öffnen und tiefere Beziehungen aufbauen;
  • Kooperation und soziale Interaktion erlernen und weiterentwickeln;
  • Nicht überall Logik suchen – auch dem Irrationalen Raum geben;
  • Limitierende Glaubenssätze und Ängste aktiv auflösen.

Wie wir sehen, bietet die Schattenmatrix tiefe Einblicke ins Unterbewusstsein einer Person. Wenn wir sowohl die klassische als auch die Schattenmatrix analysieren, können wir unseren Klienten auf jede ihrer Fragen fundierte Antworten geben.