Was sind karmische Beziehungen einfach erklärt: eine Seele – zwei Leben
Was sind karmische Beziehungen einfach erklärt: eine Seele – zwei Leben. Stellen Sie sich vor: Sie leben nicht einfach nur mit Ihrem Partner – Sie verbringen jeden Tag mit dem Schicksal selbst. Karmische Beziehungen sind wie ein kosmischer Tanz, in dem Ihre Seelen durch Zeit und Raum walzern, um offene Rechnungen aus früheren Leben zu begleichen oder wertvolle Lektionen in diesem Leben zu lernen. Es ist weder Vergeltung noch Belohnung, sondern ein Mechanismus des universellen Gesetzes von Ursache und Wirkung. Einfach gesagt: Eine karmische Beziehung ist eine besondere Verbindung mit jemandem aus einem früheren Leben in Ihrer heutigen Verkörperung.
Entgegen der landläufigen Meinung ist eine karmische Beziehung zwischen Mann und Frau nicht zwangsläufig ein Geschenk des Schicksals, eine ideale Partnerschaft oder ewige Liebe voller Harmonie und gegenseitigem Verständnis.
Nach dem Gesetz des Karmas sind bestimmte Seelen dazu bestimmt, sich immer wieder zu begegnen und sich in einem Netz zu verfangen, das auf dem Webstuhl zahlloser Leben gewoben wurde. Sie sind durch eine geheimnisvolle Kraft miteinander verbunden, die aus dem inneren Drang entsteht, ungelöste Konflikte zu klären, Zerstörtes wiederherzustellen, familiäre Schuld abzutragen oder eine höhere Bestimmung zu erfüllen.
Für alle, die herausfinden möchten, ob sie sich in einer karmischen Beziehung befinden, empfehlen wir unseren Online-Rechner der Schicksalsmatrix. Die Grundversion ist kostenlos nutzbar.

Kurz erklärt: Was sind karmische Beziehungen?
Vereinfacht gesagt halten viele karmische Beziehungen für etwas vom Schicksal Bestimmtes, Starkes und Dauerhaftes. Das ist nur bedingt richtig. Auch wenn Karma durchaus starke Verbindungen zwischen Menschen schaffen kann, ist das ausschlaggebende Element die Vergangenheit ihrer Seelen.
Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass Hass, Verachtung, Gewalt und Undankbarkeit manchmal stärkere Bindungen schaffen können als Liebe. Gemäß dem Gesetz des Karmas ziehen wir jene Menschen und Ereignisse an, zu denen wir die stärksten energetischen und emotionalen Verbindungen haben. Dazu zählen sowohl geliebte Menschen als auch die schlimmsten Feinde – auch jene, die einst Schreckliches getan haben.
Ein Beispiel: In einem früheren Leben hat jemand grausam Ihr Kind getötet, woraufhin Sie ihn verfluchten und wünschten, er solle denselben Schmerz erfahren. Nach der Reinkarnation trefft ihr euch erneut, um dieses Karma zu verarbeiten. Ihre Aufgabe ist es, ihn von ganzem Herzen zu lieben, seine Aufgabe ist es, den Verlust eines eigenen Kindes zu erleben. Ihr verliebt euch, bekommt ein Kind und erlebt ein gemeinsames Glück. Doch dann geschieht das Unfassbare: Durch sein Verschulden stirbt Ihr Kind. Wie kann man so etwas verzeihen? Wie kann man weiterleben, ohne ihn zu hassen?
Gehen Sie im Groll auseinander, wird das karmische Band erneut geknüpft. Ohne die Lektion gelernt zu haben, müssen Sie sie erneut durchleben – unter noch schwierigeren Bedingungen. Dies zu vermeiden ist unmöglich.
Der einzige Ausweg: das Karma aufarbeiten:
- Die Hintergründe verstehen.
- Verantwortung für das eigene Leben, Denken, Fühlen, Handeln übernehmen.
- Die Einstellung zu Ereignissen und Menschen ändern.
- Alles Mögliche tun, um die Situation zu heilen.
- Aus dem Erlebten lernen.
- Sich selbst und anderen vergeben.
- Situation, Person oder Beziehung loslassen.
- Das Schicksal selbst in die Hand nehmen und zum Gestalter werden.
Auch wenn es schwer ist, ist es möglich. Wenn Sie verstehen, dass nichts grundlos geschieht – selbst der schmerzliche Verlust eines Kindes – dann erkennen Sie, dass sowohl Sie als auch der Mensch, der diesen Schmerz verursachte, damit vergangene Taten aufarbeiten. Vielleicht haben Sie einst selbst jemandem ein Kind genommen – und nun wurde Ihnen Ihres genommen. Das ist karmische Gerechtigkeit: „Auge um Auge“. Das ist eines der schwierigsten Szenarien, doch verzweifeln Sie nicht. Vielleicht betrifft es Sie gar nicht. Um vergangene Schulden zu erkennen und aufzulösen, empfiehlt sich die Schicksalsmatrix – sie hilft, zu verstehen und zu erlösen.
Sind karmische Beziehungen gut oder schlecht?
Karmische Beziehungen sind Lektionen des Schicksals, die der seelischen Entwicklung dienen. Sie sind oft von Schwierigkeiten begleitet, was sie aber weder gut noch schlecht macht – entscheidend ist der Ausgang.
Menschen in karmischen Verbindungen erleben oft emotionale Achterbahnfahrten, Herausforderungen und Prüfungen. Zum Glück sind diese Verbindungen nicht für die Ewigkeit bestimmt. Ihr Sinn liegt darin, zur inneren Klarheit beizutragen, karmische Prägungen zu lösen und Reste negativer Energien aus früheren Leben zu transformieren.
Wichtig: Wenn beide Seiten ihre Aufgaben bewältigen, können karmische Beziehungen zwischen Mann und Frau zu einer glücklichen Partnerschaft, Freundschaft oder Familie heranwachsen. Die Schicksalsmatrix ist hier ein wertvolles Werkzeug der Selbsterkenntnis – auf allen Ebenen, auch den feinstofflichen.
Ist es eine karmische Beziehung? 5 Anzeichen zur Deutung
Karma ist ein Konzept aus dem Hinduismus und Buddhismus und steht für das universelle Gesetz von Ursache und Wirkung. Es besagt, dass unsere Taten in diesem und in früheren Leben unser zukünftiges Erleben beeinflussen können.
In Beziehungen verleiht die Idee karmischer Verbindungen dem Ganzen eine besondere Tiefe. Solche Verbindungen gelten als vorherbestimmt und tragen eine höhere, oft verborgene Bedeutung in sich.
Fünf Anzeichen, dass Sie sich in einer karmischen Beziehung befinden:
- Starke und sofortige Anziehung: Karmische Beziehungen beginnen oft mit intensiven Gefühlen. Bereits beim ersten Treffen entsteht ein fast magisches Band, das sich wie eine alte Vertrautheit anfühlt. Diese Verbindung ist gleichzeitig faszinierend und überwältigend.
- Wiederkehrende Muster: Typisch für karmische Beziehungen ist das Wiederholen bestimmter Themen oder Konflikte. Immer gleiche Streits, ungelöste Probleme oder Rollenverteilungen kommen wiederholt auf.
- Unerledigte Angelegenheiten: Oft spürt man, dass etwas offen geblieben ist. Man zieht den anderen an, um scheinbar unbegründete Konflikte zu klären oder einen \“offenen Gestalt\“ zu schließen, wie es heute heißt.
- Emotionale Intensität: Diese Beziehungen sind häufig von extremen Hochs und Tiefs geprägt. Liebe und Hass, Freude und Schmerz wechseln sich ab – manchmal mehrmals am Tag. Das Ziel ist die Auseinandersetzung mit tief verborgenen Emotionen.
- Persönliches Wachstum: Der Zweck karmischer Beziehungen liegt in der Transformation. Sie fordern uns heraus, zu wachsen, zu heilen und die beste Version unserer selbst zu werden.
Wichtig: Karmische Beziehungen müssen nicht ewig dauern. Sie dienen als Katalysator für Entwicklung und Veränderung. Ist der Lernprozess abgeschlossen, löst sich die Verbindung oft von selbst auf. Das beantwortet auch die Frage, wie man aus einer karmischen Beziehung herauskommt: Wenn die Lektion gelernt ist, endet die Verbindung. Ansonsten folgt ein neuer Zyklus – in diesem oder einem künftigen Leben.
Ob Sie sich in einer karmischen Verbindung befinden, lässt sich mit dem Online-Rechner der Schicksalsmatrix einfach herausfinden. Auch Anfänger der Esoterik finden sich darin leicht zurecht.